Beim Thema Marketingstrategie gibt es eine Menge Verwirrung: Was genau versteht man unter einer Strategie und wozu brauche ich überhaupt eine? Wie finde ich die für mich passende Marketingstrategie? Im Beitrag erfährst du Antworten auf all diese Fragen – und wie du mit der richtigen Strategie endlich mit Klarheit Kunden erreichst, damit es kein zufälliges Glücksspiel mehr ist.
Die „Nudel-Strategie“
Hast du je vom Mythos gehört, dass du eine Nudel gegen die Wand werfen musst, um herauszufinden, ob sie „al dente“ ist?
Ähnlich ist es, wenn du verschiedenen Ideen ohne eine Marketingstrategie austestest. Du schmeißt mit verschiedenen Nudeln um dich und hoffst, das etwas davon hängen bleibt.
Beispiele?
- Podcasts sind der neue heiße Scheiß? Du startest einen.
- Mit Facebook-Ads generierst du Einkommen ohne Follower haben zu müssen? Du testest es aus.
- Webinare, um Produkte zu verkaufen? Ja klar, warum nicht.
Nicht zu vergessen die Themen wie Content-Marketing, Kooperationen, Influencer-Marketing, Affiliate, SEO, Storytelling, Newsletter, Funnel, passives Einkommen und vieles mehr. Jeder Experte rät dir etwas anderes, um dein Ziel zu erreichen.
Das Problem: Deine Möglichkeiten sind unendlich. Deine Zeit und dein Budget leider nicht.
(Übrigens ist der Nudel-Mythos völliger Unsinn – die Nudeln können kleben bleiben und trotzdem innen noch hart sein.)
Aus diesem Grund brauchst du eine Marketingstrategie.
Wenn du das Gefühl hast, von Marketing insgesamt überfordert zu sein und gar nicht mehr weißt, was für DICH das Richtige ist – dann solltest du dich mit dem Thema Marketingstrategie auseinandersetzen.
Was ist eine Marketingstrategie?
In 2 Sätzen ganz einfach erklärt:
Eine Marketingstrategie ist ein langfristig ausgerichteter Plan, mit dem ein Unternehmen die eigenen Marketingziele verfolgt. Sie legt fest, welche Maßnahmen für die Realisierung der Ziele sinnvoll sind.
An diesen 2 Sätzen erkennst du:
1. Eine Strategie ist immer langfristig ausgelegt und bildet dein Marketing-Fundament
2. Sie ist abhängig von deinen Zielen und damit sehr individuell.
Bevor wir weiter ins Detail gehen, musst du einen wichtigen Unterschied verstehen: der zwischen einer Strategie und einer Taktik.
Ein wichtiger Unterschied: Strategie vs. Taktik
Viele denke bei einer Strategie an all die Marketingmaßnahmen, die sie jeden Tag ausführen sollten. Das kann alles beinhalten: von Social-Media-Posts bis hin zur Kunden-Akquise.
Ich bekomme oft Strategie-Anfragen von Kunden, die sich bei näherer Betrachtung als Fragen nach Marketing-Taktiken herausstellen (z.B. „Welche Social-Media-Kanäle sind für mich geeignet?“).
Zur Erklärung:
Eine Strategie ist der übergeordnete Plan, der dein ganzes Marketing bestimmt. Taktiken sind hingegen spezifische, gezielte Aktionen, um deine Strategie auszuführen und diese Ziele zu erreichen.
Die Strategie ist das also Fundament deiner Marke, die Taktiken sind die Innendeko.
Es ist ein bisschen so, als ob du vor einem Monet-Gemälde stehst: Wenn du ganz nah dran bist, erkennst du nur chaotische, bunte Kleckse.
Erst mit etwas mehr Entfernung siehst du das komplette Meisterwerk und wie was zusammenspielt.
Ohne grundlegende Strategie stehst du also wenige Millimeter vor dem Meisterwerk und hast keinen Blick auf das große Ganze.
Kein Wunder, wenn du Kopfschmerzen bekommst und immer verwirrter bist, welche Marketingmaßnahmen für dich Sinn ergeben.
Eine Strategie gibt dir also Klarheit über die grundsätzliche Ausrichtung deines Unternehmens und deines Marketings. Die Taktiken unterstützen dich dann dabei, deine Ziele zu erreichen.
Das Problem ist nur: Sehr viele beschäftigen sich lieber mit verschiedenen Marketing-Taktiken, anstatt ihre Strategie zu definieren.
Social Media ist keine Strategie!
Nur am Rande: Social-Media ist keine Strategie und auch kein Ersatz für eine fehlende Marketingstrategie!
Ich hatte erst vor kurzem ein Telefonat mit einem Kunden, der einen Social-Media-Kurs für 5.000 € gebucht hat.
Das Versprechen:
Produkte verkaufen, ohne das man Follower, eine Newsletter-Liste oder eine große Präsenz hat.
Die Maßnahme:
Facebook-Anzeigen zu schalten, um damit Produkte zu verkaufen.
Das Problem:
Nicht nur hatte er viel Geld für den Kurs + Anzeigen ausgegeben, er hatte auch kaum etwas verkauft. Und sobald er mit den Anzeigen aufhörte, tat sich auf seiner Website gar nichts mehr.
Das ist keine nachhaltige Strategie (außer für den Kurs-Verkäufer).
Nicht falsch verstehen: Social Media ist eine absolut sinnvolle und gute Marketingtaktik. Aber es ist nur EINE von etlichen Möglichen, um deine Marketingziele zu erreichen.
Und ich wäre extrem vorsichtig, wenn mein Unternehmen von 1 bis 2 Maßnahmen abhängig wäre.
Die ganzen Social-Media-Plattformen gehören nicht dir und die Inhaber können jederzeit ihre Regeln ändern. Wenn du davon alleine abhängig bist, kannst du große Probleme bekommen.
Das wäre, als ob du ein Haus baust auf einem Grundstück, was dir nicht gehört.
Die Frage ist: Wenn eine Strategie so wichtig ist – warum haben die meisten dann keine?
Gut, das du fragst. 🙂 Lass uns das mal genauer ansehen.
5 Gründe, warum sich viele nicht mit der Strategie beschäftigen:
1. Es tut weh
Zugegeben: Eine Strategie zu erstellen ist einfach sehr anstrengend und kompliziert. Auch wenn es im Nachhinein vieles deutlich vereinfacht, müssen die wichtigsten Aspekte erstmal definiert werden. Das bedeutet, eine klare Positionierung am Markt einzunehmen. Sich zu entscheiden – und das auch noch durchzuziehen, ohne eine Garantie zu haben. Das tut manchmal weh.
2. Das Experten-Syndrom
Viele bekannte Experten sind eben Experten, weil sie sich auf ein Themengebiet oder eine Nische spezialisiert haben. Dagegen ist auch nichts einzuwenden. Das Problem ist nur, dass sie damit von Natur aus voreingenommen sind, weil sie persönlich eben die beste Erfahrung mit ihrem Themengebiet gemacht haben. Ein SEO-Experte wird dir also zu SEO raten, ein Facebook-Experte zu Facebook-Anzeigen etc. Die wenigsten haben einen guten Überblick über die einzelnen Bausteine.
3. Das Quick-Win-Problem
Eine Strategie zahlt sich auch oft erst nach einiger Zeit aus, im Schnitt nach etwa 2 bis 3 Jahren. In unserer Instant-Gesellschaft wollen die meisten aber den schnellen Erfolg sehen, sonst werden sie unsicher oder ihnen geht die Geduld aus. Natürlich ist es für mich als Marketer einfacher, dir schnellen Erfolg zu versprechen und damit auch leicht meine Leistung zu verkaufen – aber so funktioniert das leider nicht. Eine solide, nachhaltige Strategie braucht Zeit und Geduld.
4. Das Shiny-Object-Syndrom
Viele Kunden kommen nach ein paar Jahren zu mir, in denen sie auf verschiedene Experten gehört haben, die das Blaue vom Marketinghimmel versprechen. Hinter den Versprechen steckt oft dieselbe Botschaft: Wenn du nur noch DIESE EINE SACHE beherrschst, dann lösen sich alle Knoten und dein Business läuft wie von alleine (Funnel! Passives Einkommen!). Nach einiger Zeit schlägt das schnell in Ernüchterung um, wenn die Selbstständigen erkennen, dass es eben doch mehr braucht als nur 1 Maßnahme. Wobei die Hoffnung nie ganz verschwindet, dass es da doch ein Geheimnis gibt, um erfolgreich zu werden…
5. Es ist kompliziert
Meine Faustregel: Hüte dich vor Menschen, die auf komplizierte Fragen eine einfache Antwort geben. Ein Business besteht aus so viele Stellschrauben und ist so individuell, dass es oft einfach viel Arbeit erfordert, um das perfekte Zusammenspiel für dich herauszufinden. Vergiss die einfachen Blaupausen und vorgefertigten Strategien von anderen – sonst endest du als Kopie eines (vermeintlich) erfolgreichen Unternehmers, anstatt dein eigenes Ding zu machen.
Was sind die Ziele einer Marketingstrategie?
Auch wenn es einiges an Arbeit bedeutet, eine Strategie aufzustellen, wird sie dir im Nachhinein deutlich Arbeit ersparen.
Eine Marketingstrategie hilft…
- geeignete Marketingmaßnahmen zu selektieren
- Überforderung und Planlosigkeit zu minimieren
- unnötige Marketingkosten im Rahmen zu halten
- beim Aufbau einer einheitlichen, kongruenten Marke
- deine Positionierung am Markt zu festigen
- dein Alleinstellungsmerkmal zu kommunizieren
- dich vom Wettbewerb zu unterscheiden
- potenzielle Chancen und Risiken zu erkennen
- Sicherheit über deine nächsten Schritte zu gewinnen
- u. v. m.
Viele Kunden finden es schon sehr erleichtern, überhaupt die verschiedene Möglichkeiten zu kennen und dann gemeinsam zu entscheiden, welche Schritte zunächst angegangen werden und wie sie sich in Zukunft weiterentwickeln können.
So stellt sich oft ein Gefühl der Klarheit und Sicherheit ein: Sie können für sich auf ihrem Weg entscheiden, welche Maßnahmen und Taktiken für sie sinnvoll sind und überhaupt zu ihrer Strategie passen.
Ganz wichtig: Eine Strategie ist niemals ein starres, festes Konstrukt. Sie bildet eine solide Basis, die sich dann aber mit der Erfahrung, den Vorlieben und den Kunden mitentwickeln kann und soll! Eine gute Strategie ist also mit Bambus zu vergleichen – einerseits sehr stabil und stark, andererseits aber auch flexibel.
Was beinhaltet eine Marketingstrategie?
Ich möchte dich jetzt nicht mit den offiziellen Definitionen und Inhalten von Marketingstrategie-Büchern langweilen.
Ich habe im Laufe der Jahre in Zusammenarbeit mit Kunden verschiedene Themengebiete definiert, die für eine Strategie sinnvoll sind (es bringt ja nichts, wenn du einmal deine Strategie definierst und diese dann auf deiner Festplatte verstaubt).
Welche Inhalte bei der Strategieentwicklung besprochen werden, hängt von deinen Zielen und deinem aktuellen Business-Stand ab.
Beispiel: Bei einem Neugründer werden andere Schwerpunkte gelegt als bei einem etablierten Unternehmen, dass passive Einkommensströme generieren möchte. Hier ein kurzer Überblick über mögliche Strategie-Themen
Mögliche Strategie-Themen:
- Bestandsaufnahme, Ziele & Ressourcen
- Marken-Herz (Persönlichkeit, Vision, Mission, Werte)
- Zielgruppe (Demo- und Psychografie, Probleme, Ziele, Segmentierung etc.)
- Konkurrenzanalyse (Stärken/Schwächen, direkte & indirekte Konkurrenz)
- Produkttreppe (Online/Offline), Preispolitik und Vertrieb
- Markt (Gefahren/Möglichkeiten, Nische, Entwicklung)
- Positionierung und Alleinstellungsmerkmal
- Marken-Botschaft (Slogan, Elevator Pitch, Tonalität, Kernbotschaften)
- Brand-Story (Signaturstory, Story-Pitch)
- Corporate Design (Logo, Farben, Schriften, Bildsprache)
- Content-Marketing (Medium, Themenfindung, Beitragsoptimierung)
- SEO (Suchmaschinenoptimierung)
- Social-Media (Kanäle, Nutzerprofi, Themen)
- Webseite (Aufbau, Struktur, Nutzerführung, Design)
- Sales-Funnel (Kundenreise, Aufbau, Freebie)
- Kundengewinnung – und Bindung
- Geeignete Marketing-Maßnahmen (Online/Offline)
Neben diesen Strategiethemen gibt es noch zahlreiche Marketingmaßnahmen und Taktiken, um diese Ziele zu erreichen.
Beispiele für Marketing-Maßnahmen:
- SEM (Suchmaschinenmarketing)
- Direktmarketing
- Networking
- Content-Marketing
- Social-Media-Marketing
- Influencer-Marketing
- Crowdfunding
- Empfehlungs-Marketing
- Event-Marketing
- Public Relations
- Newsletter-Marketing
- Guerilla-Marketing
- Virales Marketing
- Event-Marketing (Seminare, Workshops, Vorträge)
- Netzwerk-Marketing
- Affiliate-Marketing
- Außenwerbung (Plakate, Autowerbung etc.)
- Printwerbung (Anzeigen, Flyer, Broschüren, Gutscheine etc.)
- Radio, TV
- etc.
Du siehst: Die Möglichkeiten sind endlos – deine Zeit allerdings nicht. Darum unterstützt dich eine Strategie dabei, die für dich die geeigneten Maßnahmen auszuwählen.
Wann brauchst du eine Marketingstrategie?
Grundsätzlich: Idealerweise noch bevor du dein Unternehmen gegründet hast.
Aber die Realität zeigt, dass viele erstmal einfach loslegen – und das ist auch völlig in Ordnung! Viele Gründer haben weder das Budget noch die Geduld, um zuerst an der Strategie zu arbeiten. Sie wollen erstmal loslegen, Erfahrung sammeln und sich ausprobieren.
Die meisten meiner Kunden sind bereits seit einigen Jahren am Markt und befinden sich dann in einer Phase, wo sie das Marketing endlich richtig angehen und Klarheit über die nächsten Schritte wollen.
Nachfolgend ein paar Anhaltspunkte, wann eine Strategieerstellung oder Anpassung sinnvoll sein könnte:
5 Anzeichen, wann eine Strategieentwicklung sinnvoll sein könnte:
1. Neugründung
Du möchtest direkt zum Start deiner Selbstständigkeit mit einem klaren Plan und einer Strategie an den Markt gehen. Du wünschst dir mehr Sicherheit und möchtest unnötige Stolperfallen vermeiden oder deine Lernerfahrung verkürzen. Kurz: Du hast keine Lust, selber zu experimentieren.
2. Neu- oder Umpositionierung
Du bist schon seit einiger Zeit am Markt und weißt, welche Leistungen dir richtig Spaß machen und mit welchen Kunden du (nicht) arbeiten möchtest. Du planst nun, deine Produktpalette zu erweitern/verkleinern oder möchtest eine neue Zielgruppe ansprechen. Vielleicht möchtest du auch deine Marke neu ausrichten und/oder deinen Unternehmensschwerpunkt ändern.
3. Verlagerung der Tätigkeit
Du hast bisher hauptsächlich 1:1 mit deinen Kunden gearbeitet. Nun möchtest du aber deine Leistungen auch online / digital anbieten, z.B. durch Kurse, virtuelle Workshops etc. dich fasziniert das Thema „Passives Einkommen“ und du möchtest diesen Bereich Schritt-für-Schritt ausbauen.
4. Marketing-Unzufriedenheit
Hierunter fällt alles, was mit Frust in Bezug auf dein Marketing und dein Business zu tun hat: Du hast zu wenig Kunden, Umsatz oder dein Wachstum stagniert. Du möchtest einen Überblick, damit du deine wertvolle Zeit und dein Budget sinnvoll investierst, anstatt dich zu verzetteln. Du hast keine Lust, den x-ten Onlinekurs zu machen, sondern eine Strategie, die genau zu dir und deinen Zielen und Wünschen passt.
5. Unklarheit
Es ist sehr schwer, deine Leistung Kunden zu vermitteln, wenn du sie selber nicht wirklich definieren kannst. Du kannst dich bzw. dein Unternehmen nur schwer auf den Punkt bringen, deine Kernbotschaft fehlt und dein Marketing fühlt sich „zusammenhanglos“ an. An einem Elevator Pitch beißt du dir stundenlang die Zähne aus – geschweige denn von deinem Slogan oder deiner Social-Media Biografie. Wenn dich jemand fragt, was du beruflich tust, musst du ihm das umständlich 10 Minuten lang erklären.
Gibt es Beispiele für eine Strategie?
Ich bin ein großer Fan von Praxisbeispielen – leider ist das im Fall einer Strategie nicht wirklich möglich.
Das hat folgende Gründe:
Die richtige Strategie ist individuell von deiner Ausgangslage, Persönlichkeit und deinen Zielen abhängig. Auch wenn es verlockend ist, die Strategie eines anderen Unternehmens zu kopieren: Eine gute Strategie ist so individuell wie dein Fingerabdruck und sollte niemals einfach kopiert werden.
Du kannst nie hinter die Fassade eines anderen Unternehmens schauen und jeder geht einen anderen Unternehmens-Weg. Außerdem ist das Thema Strategie, wie du vielleicht schon bemerkt hast, ziemlich komplex und vielseitig.
Zudem sind Strategien von Natur aus sehr „Daten-sensibel“ und es ist klar, dass ein echtes Unternehmen seine Strategie für mehrere Jahre nicht preisgeben wird.
Wenn du dir auf deinem Weg Unterstützung wünschst, schreib mir gerne eine Nachricht und wir vereinbaren ein Erstgespräch. HIER findest du weitere Infos zu unseren Strategiepaketen, bei denen wir gemeinsame deine Marketingstrategie entwickeln.
Deine Meinung:
Bei welchem Thema in Bezug auf die Marketingstrategie kommst du nicht weiter? Schreib mir gerne deine Herausforderung in die Kommentare und ich werde zu einzelnen Themen Beiträge verfassen, die dir weiterhelfen können.
Hallo Annika,
ein sehr lesenswerter, leichtfüssiger und informativer Beitrag zu einem Thema, das vielen UnternehmerInnen Kopfschmerzen bereitet.
Ich denke, es braucht eine gewisse Erfahrung, um zu Taktik-Dienstleister auch als solche zu erkennen und zu hinterfragen. Es sieht auf den ersten Blick einfacher und erfolgsversprechender aus. (Wie du ja auch in deinem Marketingtricks-Beitrag ausführst.)
Für mich war meine „Strategie vs Taktik“- Erkenntnis ein Gamechanger und die kam erst vor ein paar Monaten.
Viele Grüße
Franziska
Hallo Annika,
Vielen Dank für diesen hilfreichen Artikel über die Grundlagen der Marketingstrategie. Besonders interessant fand ich die Unterscheidung zwischen Strategie und Taktik. Gibt es spezifische Tipps oder Best Practices, wie man die Effektivität einer Marketingstrategie im Laufe der Zeit messen kann? Welche Kennzahlen sind dabei besonders wichtig und wie sollte man mit den gewonnenen Daten umgehen, um die Strategie gegebenenfalls anzupassen?
LG
Hallo Noah, also die Effektivität ist nicht unbedingt immer in Zahlen zu messen, man kann allerdings prüfen, wie sich die Kundenanfragen, Webseitenbesucher etc. im Laufe der Zeit entwickeln. Ich finde also, die besten KPIs sind die der Website, auch wenn diese nicht alles abbilden. Was z.B. schwer messbar ist, ist die Qualität der Kundenanfragen, wie gut die Kunden passen etc.