Erfüllt selbstständig: Wie du ein Unternehmen nach deinen Regeln führst

Lesezeit: 9 Min.

In unserer erfolgsgetriebenen Welt scheint es oft so, als ob es niemals GENUG sein kann. Doch irgendwann stellt sich eine entscheidende Frage: Erfüllt es uns auch, immer mehr zu haben? In diesem Beitrag teile ich meine persönliche Erfahrung, die mich dazu gebracht haben, meine Prioritäten im Business neu zu überdenken. Du erfährst, warum ich dieses Jahr freiwillig auf mehr Umsatz verzichte und warum mein erfolgreichstes Jahr zugleich das unerfüllteste war.

Ist immer mehr dasselbe wie erfolgreich?

Die gängige Weisheit als Selbstständiger scheint stets zu sein, dass man, um erfolgreich zu sein, einfach immer MEHR erreichen sollte: Mehr Umsatz, Reichweite und Bekanntheit. Eine Flut von Kunden. Es geht schlussendlich immer um Wachstum.

Und natürlich ist es wichtig, Umsatz zu generieren und Kunden zu gewinnen. Doch wo ziehen wir die Grenze? Wann ist genug wirklich genug? Dieser Gedanke entwickelte sich im Laufe des letzten Jahres immer wieder in meinem Kopf.

Und daran war auch ein eigentlich harmloser Anruf beteiligt, den ich vor wenigen Wochen bekommen habe:

Anrufer: „Guten Tag, ich möchte mit Ihnen gerne über ihre Kundenakquise sprechen. Haben Sie 5 Minuten, bei denen ich Ihnen sagen kann, wie sie mit unserer Hilfe wöchentlich mindestens 5 Neukundenanfragen erhalten?“

Ich: „Nein danke, ich bin derzeit voll ausgelastet und als Marketingberaterin weiß ich, wie ich an Kunden komme.“ 

Anrufer: „Das ist ja schön zu hören. Dann haben sie bestimmt Interesse an Kunden, die konstant hohe, 6-stellige Umsätze einbringen“. 

Ich: „Nein danke, auch da habe ich aktuell keinen Bedarf“.

Ich merke, wie der Typ langsam nervös wird und sein Skript nach Antwortmöglichkeiten absucht. 

Anrufer: „Aber dann brauchen Sie doch bestimmt Unterstützung und stellen neue Mitarbeiter ein, die Ihnen bei der Bearbeitung all der Aufträge helfen?“ 

Ich: „Nein, auch hier besteht kein Bedarf, ich arbeite gerne allein.“ 

Anrufer: „Dann bedanke ich mich herzlich für Ihre Zeit und wünsche noch einen schönen Tag.“

Ich lege auf und muss plötzlich grinsen. Denn ich frage mich, wie viele Kunden dem Vertriebler wohl geantwortet haben, dass sie GENUG haben. 

Die Branche und das Streben nach mehr

Es ist eine einfache Frage. Leider auch eine, die selten gestellt wird: Wann ist es genug? Es scheint, als ob „genug“ in unserer Branche nicht existiert.

So ging es mir auch mit meinem eigenen Unternehmen. Ziel war es letztlich immer zu wachsen, mehr Umsatz zu machen und einfach besser als im Vorjahr zu sein.  

Und letztes Jahr entstand diese eine Frage in meinem Kopf: Wann habe ich eigentlich GENUG? Ab wann darf ich mich erfolgreich nennen?

Natürlich ist es reizvoll, sich monatlich sechsstellige Umsätze zu wünschen. Oder die erste Million. Das Traumhaus am Strand. ENDLICH frei zu sein. 

Alles angebliche Indikatoren dafür, dass du es geschafft hast und deine Erfüllung gefunden hast. 

Aber was ist, wenn du schon viel früher „erfolgreich“ sein könntest?

Eine neue Definition von „Erfolg“

Ich muss zugeben: Für mich war das Jahr 2022 das erfolgreichste Jahr aller Zeiten.

Ich hatte mehr Anfragen, als ich bearbeiten konnte (und ich bin mir der „Wohlstandsituation“ bewusst!).

Es war aber auch das herausforderndste und anstrengendste Jahr, dass ich je hatte. Und eines, das ich so in der Art nicht mehr wiederholen möchte.

Lass es mich erklären: 

Ich bin Ende 2021 Mutter geworden. 

Und wenn es eines gibt, was einen noch stärker verändert als der Sprung in die Selbstständigkeit, dann ist es die Elternschaft. 

Statt so lange zu arbeiten, wie ich wollte, schrumpfte meine Zeit mit einem Schlag auf teilweise nur 2 Stunden pro Tag (und das auch nur, weil mein Mann Elternzeit hatte und lange Spaziergänge mit Hund und Kind unternahm). 

Du kannst es dir bildlich so vorstellen: Ich sitze im Büro und muss mich stark konzentrieren, weil es um Strategie-Themen für Kunden geht – und draußen klopft mein Töchterchen an dir Tür und ruft nach ihrer Mama. 

Ich habe am nächsten Tag einen dringenden Termin und muss mich vorbereiten. Doch mein Töchterchen hat beschlossen, dass sie nur auf mir ihren Mittagsschlaf halten möchte. Und anstatt diese Zeit zu genießen und diesem wundervollen Wesen beim Schlafen zuzusehen, habe ich Zeitdruck im Hinterkopf. 

Beim Spielen auf die Uhr schauen. E-Mails beim Stillen Checken. 

Alles Dinge, die sich eingeschlichen haben und teilweise notwendig waren, um die Situation in den Griff zu bekommen. 

Business und Kind sind zwei Pole, die extrem viel Aufmerksamkeit und Energie benötigen. Und ehrlich: Es gibt hier keine Work-Life-Balance! Das eine geht immer auf Kosten des anderen. 

Versteh mich nicht falsch: Ich liebe meinen Job und habe wunderbare Kunden. Ich habe fast 10 Jahre daran gearbeitet, um in die Situation zu kommen, dass Kunden automatisch zu mir kommen. 

Und dann musste ich feststellen, dass mir nun andere Dinge ebenso wichtig sind. Dass sich meine Prioritäten mit mir grundlegend verändert haben. 

Die Folge:

Bei jedem Kundenauftrag stelle ich mir die Frage: Möchte ich wirklich aus tiefstem Herzen mit dem Kunden arbeiten? Oder denke ich nur, dass ich es müsste, um mehr zu haben als letztes Jahr? Um behaupten zu können, erfolgreich zu sein?

Möchte ich tagelang Zeit vor dem Computer verbringen, oder mit meiner Tochter spielen, Seifenblasen pusten und die Welt entdecken? 

Ich musste feststellen, dass sich meine Definition von Erfolg einfach drastisch geändert hat.

Erfolg ist Zeit für das Wesentliche

Immer häufiger muss ich sagen, dass ich lieber auf mehr Umsatz verzichte und dafür Zeit für das Wesentliche habe. 

Und das Wesentliche ist ganz klar: mehr Zeit mit meiner Familie. 

Aber nicht nur. 

Wesentliche Zeit bedeutet für ich auch, weniger IN und wieder mehr AN meinem Business zu arbeiten. 

Seit Jahren habe ich Ideen auf der To-do-Liste, die ich endlich umsetzen möchte: 

  • kleine, ganz praxisnahe Onlinekurse
  • meinen YouTube-Kanal aufleben lassen
  • mehr Blogbeiträge zu schreiben
  • die Beziehung zu meiner Newsletter-Liste aufleben lassen
  • Mal wieder ein Buch zu Ende lesen und mich weiterbilden
  • kreativer zu werden und Neues auszuprobieren
  • unsere Website neu designen

Etliche Dinge, die ich seit Monaten sträflich vernachlässigt habe, weil ich auf Notstrom lief. 

Vermutlich kommt jeder Selbstständige an einen Punkt, an dem sich sein Leben verändert – sei es freiwillige oder gezwungenermaßen. Und spätestens dann muss man für sich neu definieren, was wirklich für einen zählt. 

Was sind deine Projekte, die du unbedingt umsetzen willst – aber einfach nicht dazu kommst? Was sind die wesentlichen und wichtigen To-dos auf deiner Liste, die dein Business voranbringen könnten – wenn du nur endlich die Zeit dafür finden würdest? 

Oder auch: Was ist für dich im Moment wirklich relevant und wichtig? 

Genug ist genug: der kreative Burn-out

Die ständige Botschaft von „mehr“ im Online-Marketing hat mich auf eine Weise erschöpft, die ich nicht erwartet hatte.

Mehr ist nicht immer besser. 

Es kann sogar kontraproduktiv sein, wenn es dazu führt, dass wir unter ständigem Druck stehen und unsere Kreativität und Motivation darunter leiden.

Vielleicht geht es dir zeitweise auch so: Das, was dir wirklich wichtig ist, die wesentliche Dinge, kommen im Business oft zu kurz (egal, wie viele Zeitmanagement-Bücher du liest). 

Und natürlich ist es phasenweise immer so, dass man viel zu tun hat und ranklotzen muss. Wenn das aber zum Dauerzustand wird, dann kommt es zu etwas, was ich genauso gefährlich finde wie einen klassischen Burn-out: 

Der kreative Burn-out. 

Der ist besonders für Selbstständige gefährlich, die ihren Beruf eigentlich lieben und viel Sinn in ihrer Arbeit sehen. Denn wenn dir die Puste ausgeht, wenn du nur noch reagierst und deine To-do-Liste abarbeitest, dann kannst du nicht erfüllt und frei in deine Zukunft gehen. Oder kreative Ideen entwickeln. 

Dann investierst du viel Zeit und Geld in Schnellschuss-Maßnahmen, die vielleicht kurzfristig ein paar Ergebnisse liefern. Aber du hast keinen Kopf, um langfristig strategisch an Projekten zu arbeiten, die dir auf Dauer mehr bringen (sowohl Erfüllung als auch Geld oder Zeit). 

Die Gefahr: Stück für Stück ein Unternehmen aufbauen, dass dir am Ende vielleicht selbst fremd ist. Dass sich gar nicht mehr nach dem anfühlt, warum du mal gegründet hast.

Das ist für mich der kreative Burn-out – wenn du selbst keine Leidenschaft mehr für dein eigenes Unternehmen verspürst. 

So wirst du schnell zum Spielball von Unternehmen, die dir IHRE Lösung als einzig richtiges Heilmittel für all deine Probleme anbieten. Ob nun Zeitmanagement, Persönlichkeitsentwicklung oder auch der Sales- und Marketingbereich. 

Manchmal ist alles, was du benötigst, LUFT UND ZEIT, um wieder Freude an deinem Tun zu finden oder um überhaupt wieder kreativ werden zu können. 

Erfüllt als Selbstständiger: Darum brauchst du Zeit

Deswegen ist es so elementar wichtig, dass du dir Zeit einräumst, um genau das zu verhindern und an Projekten zu arbeiten, die dir am Herzen liegen (oder auch gar nicht zu arbeiten). 

Und hierfür musst du festlegen, wann für dich (erst einmal) GENUG ist. 

  • Mindest-Umsatz festlegen: Wie viel Umsatz musst du machen, um über die Runden zu kommen?
  • Mittlerer Umsatz: Welcher Umsatz wäre im guten Mittelfeld?
  • Super Umsatz: Was wäre der Idealzustand?
  • Langfristiges Ziel: Was ist dein ganz großes Umsatzziel?

Und dann macht es Sinn, sich zu überlegen, mit welchem der Umsätze du aktuell zufrieden bist. Benötigst du mehr Auszeit und kommst mit dem Mindest-Umsatz hin? Oder ist gerade für dich eine Phase, in der du ranklotzt und dein Super-Umsatz erreichen möchtest? 

Ich glaube, dass ein eigenes Unternehmen Phasen unterliegt, ähnlich wie es auch in der Natur ist. Es gibt Zeiten, um hart zu arbeiten und Zeiten, um die Früchte zu genießen. Zeiten, um neue Ideen zu entwickeln und Zeiten, um es sich kuschelig zu machen. 

Immer mehr, immer höher-schneller-weiter kann nicht das Ziel sein. Wir sehen an unserer Wirtschaft, dass wir unsere Ressourcen ausbeuten, wenn wir nach diesem Schema verfahren.

Weitere Optionen, um erfüllt selbstständig zu sein

Umsatz bzw. Gewinn ist nur eine Option, um erfüllt selbstständig zu sein. Ebenso könntest du ausmisten und schauen, was du nicht mehr willst oder wovon du weniger machen möchtest. 

Beispiele: 

  • Mit welchen Kunden / welcher Art von Kunden möchtest du nicht mehr arbeiten?
  • Welche Leistungen oder Angebote rauben dir Energie und können gestrichen werden?
  • An welchen Tagen möchtest du nicht mehr arbeiten? Oder wie viel freie Zeit möchtest du im Jahr haben? 
  • Was funktioniert bei deinem Marketing bisher gut und was bringt dir nicht genug im Verhältnis zu deinem Zeit-Einsatz (Beispiel: Marketing ohne Social Media)?
  • Welche Marketing-Maßnahmen fühlen sich auch einfach nicht (mehr) gut an und passen nicht zu dir?

Warum „Passives Einkommen“ nicht die Lösung ist

Der (scheinbare) Ausweg aus dem Dilemma von „immer mehr bekommen, aber nicht mehr machen“, scheint zunächst klar: 

Passives Einkommen generieren. 

Einmal Arbeit investieren, einen Funnel aufsetzen und dann fließt das Geld von allein und du kraulst dir am Strand den Bauch und trinkst einen Mojito. 

Das wird dir jedenfalls verkauft.

Meistens von Menschen, die damit Geld machen, anderen zu erzählen, wie sie Geld machen.  

Das Problem ist nur: Es funktioniert nicht. Auf jeden Fall nicht so einfach, wie es suggeriert wird. 

Denn wenn du einmal genau hinschaust, sind genau die, die dieses Bild verkaufen, SEHR AKTIV. Sie schalten ständig Werbeanzeigen, halten Webinare, schreiben Bücher und starten Affiliate-Programme, um Geld heranzuschaffen. Sie sind dauerpräsent auf Social Media, schreiben Gastbeiträge und geben Interviews. 

Das bedeutet: Passives Einkommen bedeutet NICHT, weniger zu arbeiten. Sondern nur die Arbeit in einem anderen Bereich zu intensivieren und dafür die 1:1 Arbeit mit Kunden herunterzufahren. 

Versteh mich nicht falsch: An passiven Einkommen ist absolut nichts verwerflich und es kann eine wundervolle Ergänzung sein. Aber es bedeutet nicht, dass man nicht mehr arbeiten muss und trotzdem Geld hereinkommt. 

Statt 1:1 mit Kunden arbeitest du dann hauptberuflich als dein eigener Marketing-Vertreter und musst dich permanent nach draußen repräsentieren.

Ich meinerseits kann nur sagen, dass ich passives Einkommen schätze. Aber genauso mag ich es, intensiv mit Kunden zu arbeiten und daher auch immer auf dem neusten Stand zu sein, was sie beschäftigt und umtreibt. 

Kurz: eine gute Mischung von beiden Einkommensquellen wird für mich in Zukunft immer erstrebenswerter. Passives Einkommen ist aber nicht die Lösung, um erfüllt selbstständig zu sein. 

Praktische Tipps: Ohne Stress selbstständig und erfüllt fühlen

Es ist verständlich, dass viele Selbstständige in einer ständigen Spirale des „Mehr“ gefangen sind. Wenn du gerade auch das Gefühl hast, dass deine Leidenschaft darunter leidet, können dir die folgenden Tipps dabei helfen.

6 Tipps für mehr Erfüllung:

  • Ziele infrage stellen: Prüfe, ob deine Ziele wirklich deine Ziele sind – oder sind es welche, die dir von außen aufgedrückt wurden? 
  • Den eigenen Erfolg definieren: Erfolg heißt nicht immer, mehr Geld zu verdienen oder mehr Kunden zu haben. Vielleicht bedeutet Erfolg für dich, mehr Zeit mit der Familie zu verbringen, oder ein Herzensprojekt zu verwirklichen? 
  • Zeit klug nutzen: Wie möchtest du deine Zeit eigentlich verbringen? Möchtest du dich mehr auf Kundenprojekte konzentrieren oder doch lieber eigene Projekte vorantreiben?
  • Grenzen setzen: Wir müssen lernen, „Nein“ zu sagen und unsere eigene Zeit und Energie zu schützen. Wir können nicht jede Anfrage oder Chance wahrnehmen, die uns über den Weg läuft.
  • Unterstützung suchen: Tausche dich z. B. in einer Mastermind mit anderen Selbstständigen aus oder suche dir gezielt in Bereichen Unterstützung, wo du nicht weiterkommst. 
  • Geduldig sein: Veränderungen benötigen Zeit. Manchmal hilft es, uns daran zu erinnern, dass die Selbstständigkeit kein Wettlauf ist – und dass es in Ordnung ist, nicht immer Vollgas zu geben, 

Ich hoffe, dass diese kleinen Denkanstöße uns dabei helfen, einen Moment innezuhalten und den ständigen Drang nach „Mehr“ zu hinterfragen. Denn letztlich geht es doch darum, unseren eigenen Weg zu finden und uns nicht von den Erwartungen anderer leiten zu lassen. 

Selbstständigkeit bedeutet nicht allein sein. Es bedeutet, dass du die Freiheit hast, deinen eigenen Weg zu wählen.“

– Unbekannt

FAZIT

Es ist an der Zeit, den ständigen Drang nach „Mehr“ zu überdenken und zu hinterfragen, wann wir zufrieden sein dürfen. Es ist wichtig, unsere Ziele infrage zu stellen und unseren Erfolg selbst zu definieren. Erfolg sollte nicht nur durch höhere Umsätze oder Kundenanzahl gemessen werden, sondern auch durch die Erfüllung persönlicher Prioritäten und Herzensprojekte.

Um mit dem Druck umzugehen und einen ausgewogenen Fokus zu finden, ist es entscheidend, unsere Zeit klug zu nutzen und uns bewusst Zeit für das Wesentliche einzuräumen. Jeder Selbstständige erlebt verschiedene Phasen, und es ist wichtig, diese zu erkennen und anzunehmen. Indem wir unsere eigenen Ziele definieren und unseren eigenen Weg wählen, können wir wahre Zufriedenheit und Erfüllung in unserer Selbstständigkeit finden.

3 Gedanken zu „Erfüllt selbstständig: Wie du ein Unternehmen nach deinen Regeln führst“

  1. Liebe Annika,

    ich danke dir für diesen wichtigen Beitrag, der Erfolg und mehr so wunderbar neu definiert.

    Eine kreative Pause immer mal wieder ist auch aus meiner Sicht unbedingt nötig, um bewusst innezuhalten, in sich hineinzuhorchen und den eigenen Wünschen und Bedürfnissen zuzuhören. Sie sind das wesentliche Potenzial, um die Gegenwart zu reflektieren und die Zukunft neu zu denken, aber eben auch, um neue Kraft – für Innovation und Kreativität! – zu schöpfen.

    Ich wünsche Dir viel Flexibilität für den Spagat, den du gerade machst, und grüße herzlich

    Annette

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  2. Ein wirklich wunderbarer und wertvoller Artikel, der mir einiges bewusst machen konnte, erneut. Danke für die Erinnerung. Und die Fragen gilt es, wirklich mal ganz in Ruhe zu beantworten und auch zu reflektieren.
    Heute habe ich mir erstmal direkt nach dem Lesen deines tollen Artikel die seit Wochen geplante „Auszeit“ genehmigt, um nach Bonn in die Lieblings-Bücherei zu fahren und mindestens mal 2 Stunden abzutauchen in die Bücherwelten dort- samt anschließendem Cappucchino und schmökern in der ausgesuchten Literatur. Meine Ausbeute: 10 Bücher 😉 . Das hat richtig gut getan und ganz ohne sonst oftmals schlechtes Gewissen wegen all der liegengebliebenen Arbeit im Tagesgeschäft!
    Ein echt schöner Artikel, wie bereits geschrieben und DANKESCHÖN dafür und für deine kostbare und wertvolle Zeit hierfür.
    Liebe Grüße,
    Bernadette

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